„Wiktor Janukowitsch wird unbedingt eine Debatte mit dem Kandidaten führen, welcher die zweite Runde erreicht. Noch ist nicht klar, ob Julia Timoschenko diese zweite Runde erreichen wird. Deshalb wäre es heute verfrüht, darüber zu sprechen, ob diese Debatten mit ihr stattfinden werden.“
So ein Zitat Anna Germans vom 29. Dezember letzten Jahres.
Zum Glück oder zum Unglück verpflichten die Versprechungen der engen Weggefährtin und ehemaligen Pressesprecherin des Parteichefs Wiktor Janukaowitsch selbst zu nichts. Das sind nur Worte.
Wiktor Janukowitsch ist ein freier Bürger und hat, in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Ukraine, das volle Recht, vor der Wahl von einer Teilnahme an Debatten mit Julia Timoschenko abzusehen. Nichts und niemand kann ihn dazu zwingen, zu einem direkten Duell mit seiner Gegnerin während einer Live-Sendung anzutreten.
Die einzigen Kriterien, von denen sich ein jeder Anwärter auf den höchsten, staatlichen Posten leiten lassen kann und soll, sind seine persönlichen Ansichten und seine Überzeugung von einer offenen, demokratischen Gesellschaft und offener, politischer Konkurrenz.
Und eben deshalb ist seine Ablehnung öffentlicher Debatten weder zu verstehen noch hinzunehmen. Die von ihm und seiner Mannschaft öffentlich vorgebrachten Argumente stehen in keiner Beziehung zu Demokratie, Offenheit oder öffentlicher, politischer Konkurrenz.
Das erste Argument des Janukowitsch-Lagers
Julia Timoschenko ist eine Demagogin, sie lügt und wir wollen nicht an einem solchen „Lügenwettbewerb“ teilnehmen, „hier wird sie wahrscheinlich gewinnen“, sie hat „keine anderen Themen als Meschgorje (staatliche Datscha, die sich Janukowitsch angeblich widerrechtlich angeeignet hat) und Mützen, die Janukowitsch angeblich irgendwem heruntergerissen hätte…“
Die zahlreichen Sendungen unter Teilnahme Janukowitschs, seine Pressekonferenzen und sogar persönliche Treffen zeigen, dass weder Meschgorje, noch „Mützen“ oder irgendwelche Vorstrafen ihn aus dem Gleichgewicht bringen können.
Warum kann sich der Kandidat der Partei der Regionen vor Journalisten auf die Entscheidungen der Generalstaatsanwaltschaft, das Nichtvorhandensein gerichtlicher Sanktionen und Dokumente, die seine Vorstrafen beweisen könnten, berufen, nicht aber bei einem Vier-Augen-Duell mit Julia Timoschenko?
Und haben denn Janukowitsch und sein Lager selbst keine solchen offenen Fragen an Julia Timoschenko – zum Bespiel über die kriminellen Angelegenheiten im ukrainischen Energiesystem, die Sache „Losinskij“ (Abgeordneter des Blocks Julia Timoschenko, der einen wahrscheinlichen Mord als „Jagdunfall“ verkaufte) und der „Pädophilen“ (Kindesmissbrauch im Ferienlager Artek unter Beteiligung von Abgeordneten des Blocks Julia Timoschenko), über ihr eigenes Vermögen und das ihrer Familie?
Die Teams der Kandidaten täuschen sich tief, wenn sie die Wähler für dummes Vieh halten, dass auf die kompromittierenden Mantras reagieren wird. Umso weniger betrifft dies die Mehrheit der Wähler, die ihre Stimme Janukowitsch oder Timoschenko gegeben haben.
Auf der anderen Seite könnten die Regeln der Debatten von beiden Seiten vorher abgestimmt werden. Die Diskussion könnte in mehreren Etappen über vorher streng festgelegte Themen stattfinden. Raum und Sendezeit würde zweifellos jeder nationaler Kanal zu Verfügung stellen.
Warum kann man im Rahmen dieser Regeln nicht festlegen, dass eine und dieselbe Frage nicht wiederholt werden darf. Das macht eine Umgehung von längeren Spekulationen über bestimmte Themen möglich. Außerdem zeigt das manische, beharrliche Wiederholen einer bestimmten Episode durch einen der Kandidaten nur seine fehlende Konstruktivität und wird ihm kaum Stimmen einbringen.
Das zweite Argument
Fernsehdebatten mit Julia Timoschenko sind für niemanden interessant, denn sie spricht nicht zur Sache.
Dieses Argument löst noch größeres Unverständnis und Befremden aus. Viele Wähler sehen gar keinen Unterschied zwischen Timoschenko und Janukowitsch. Dies betrifft häufig sogar jene, die ihre emotionale Wahl schon getroffen haben.
Die Schlüsselversprechen beider Kandidaten – angefangen bei der russischen Sprache und endend bei den berüchtigten 1000 Griwna – wurden schon lange gebrochen. Ihre Programme sind nahezu identisch und die sommerlichen Gespräche über eine gemeinsame Erklärung und sogar eine Koalition haben die Gemeinsamkeiten in den Ansichten beider Lager gezeigt.
Wiktor Janukowitsch und Julia Timoschenko unterscheiden sich lediglich in ihrer persönlichen – und nicht in jener ihrer Mannschaften, nicht in Anna Germans oder Oleg Ljaschkos – Ansicht darüber, wohin sich die Ukraine entwickeln soll. So kommst es, – und das haben wir schon im Falle Wiktor Juschtschenkos gesehen – dass nicht die Programme der Kandidaten entscheidend sind, sondern ihre persönlichen Ansichten, Komplexe, Ängste und Überzeugungen.
Im Gegensatz zu 2004 steht die Ukraine heute nicht vor einer Wahl zwischen Weltanschauungen, nicht vor der Wahl zwischen Russland und dem Westen, sondern in erster Linie vor der Wahl zwischen persönlichen Qualitäten der Kandidaten.
Warum nimmt ein Kandidat den Wählern auf eigenen Wunsch die Möglichkeit, Ansichten, Positionen und persönliche Eigenschaften zu vergleichen und einen besseren Eindruck – nicht aus Pressemitteilungen oder Mitteilungen der „Sprachrohre“, sondern auf dem Wege der direkten und offenen Auseinandersetzung der Konkurrenten – zu bekommen?
Die besondere Absurdität in der Ablehnung Janukowitschs besteht darin, dass alle oben aufgezählten Argumente ihn und seine Mannschaft über ein halbes Jahr nicht daran gehindert haben, mit Timoschenko Gespräche über eine Vereinigung zu führen.
Im Übrigen kann der Verzicht Janukowitschs auf öffentliche Debatten zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass der Parteichef seit 2004 nur gelernt hat, auf Fehler der Konkurrenten zu warten und nicht selbst für sein Recht zu kämpfen, das Land auf allen Ebenen zu führen.
Die heutigen Argumente Wiktor Janukowitschs unterscheiden sich nicht besonders von jenen Thesen, die er 2004 aufstellte:
„Wenn meine Opponenten, die sich selbst Demokraten nennen, vom ersten Tage an, noch vor Beginn der Wahlkampagne, mich mit Schmutz übergossen, besonders mich und jetzt schlägt man mir vor, dass ich mich mit ihnen an einen Tisch setze – wozu?“ „Lasst sie reden und ich werde arbeiten“.
Ironischerweise unterstützte Janukowitsch durch seinen Verzicht 2004 auch seinen Weggefährten Bogdan Gubskij, heute Abgeordneter des „Block Julia Timoschenko“, der nun gezwungen ist, einige andere Ansichten zu vertreten. Vor zehn Jahren sagte er in einer Diskussion mit Nikolaj Katerintschuk im öffentlichen Radio:
„Bezüglich dessen, ob es eine Liveübertragung, einen direkten Dialog geben wird, hat Wiktor Janukowytsch seine Meinung zu dieser Sache geäußert, wir kennen sie, sie ist öffentlich – seiner Ansicht nach war es nicht unbedingt tolerant, wie der Wahlkampf von Seiten Wiktor Andrijowytsch Juschtschenko geführt wurde was die Nutzung von schmutzigen Technologien betrifft“
„Ein solches Treffen im Fernsehen wird erst danach möglich, so wie es eine öffentliche Entschuldigung bezüglich dessen gibt, dass die Anschuldigungen, die geäußert wurden, ausgeglichen werden. Erst danach kann es, der Meinung Wiktor Janukowytschs nach, eine entsprechende Sendung geben“
Über öffentliche Entschuldigungen sprach auch der Stabschef der „Regionalen“, Sergej Tigipko.
Aber sogar in diesen Tagen fasste Janukowitsch, ungeachtet der unruhigen Situation und unter dem Druck der revolutionären Stimmung in der Öffentlichkeit, den Entschluss, an den Debatten teilzunehmen.
„Was die Teledebatten betrifft, so habe ich viele Briefe von Wählern erhalten und ich meine, dass sie recht haben – trotz allem geben Teledebatten die Möglichkeit zu sehen, wer wer ist und ich etwas mit dem ich zu den Fernsehdebatten gehen kann. Ich habe trotz allem die Entscheidung getroffen die Emotionen beiseite zu legen und zu den Fernsehdebatten zu gehen. Ich gehe zu den Teledebatten“.
Die Übertragungen der Debatten von 2004 hatten die höchsten Ratings in der Geschichte der Ukraine (bei der ersten Debatte mit einer Einschaltquote von 38,1% und einem Marktanteil von 71,4%, bei der zweiten 46,9% und 89% Marktaneil). Sie wurden von angesehenen, internationalen Medienanstalten übertragen – BBC, Financial Times, Daily Telegraph, Independent, Times. Und keine von ihnen stellte den unbedingten Sieg Wiktor Juschtschenkos in Frage.
Und wenn man der Wahrheit ins Auge sieht, hätten diese Debatten ohne die Zustimmung Janukowitschs nie stattgefunden.
Sechs Jahre später liegt das Schicksal der Fernsehdebatten erneut in den Händen des Chefs der Partei der Regionen. Und es ist völlig unverständlich, dass er und seine Mannschaft sich weigern, diese Tradition im politischen Leben der Ukraine zu stärken.
Was Live-Treffen zwischen Janukowitsch und Timoschenko betrifft, so konnten wir solche Debatten ja schon im Oktober 2008 sehen.
Im Ergebnis war er für seine Anhänger und auch für einige seiner Gegner – bei all seinen Unzulänglichkeiten und bei all seiner Unsicherheit – doch überzeugender als Timoschenko. Gründe hierfür waren seine Offenheit und Aufrichtigkeit. Er las keine Phrasen vom Zettel ab und improvisierte am Ende sogar. Besonders beeindruckte damals sein erzürnter Monolog über die Bergarbeiter.
Und schlussendlich zum Argument aus der Umgebung Janukowitschs, dieser würde das „Reden nicht lieben“ und „beherrsche es nicht sehr“.
Erstens sollte man sich eingestehen, dass das Problem nicht bei Janukowitsch selbst liegt. Das Problem besteht im Fehlen eines geschlossenen Teams. Wenn im Falle vom Block Julia Timoschenko ein jeder Abgeordneter im Vorbeigehen drei bis fünf Schlüsselfiguren nennen kann, die für die Öffentlichkeitsarbeit Timoschenkos zuständig sind, so verliert man sich bei der Partei der Regionen schon bei der Frage, wer der Pressesekretär Janukowitschs sei.
Und unabhängig davon, ob Janukowitsch nun Präsident wird oder nicht, ist die derzeitige Wahlkampagne ein einziges Fiasko von Seiten seines Stabs.
Es kann nicht ein und derselbe Mensch verantwortlich sein für die Vorbereitung, das Vortragen und die Kommentierung der Thesen Janukowitschs. Es ist lächerlich, wenn der Parteichef seinen Pressesekretär zitiert und dies als seine eigene Position darstellt.
Alle Probleme und Unzulänglichkeiten Wiktors Janukowitschs in der Öffentlichkeitsarbeit haben ihren Ursprung in den Phobien und dem Unprofessionalismus seines Apparats. Es wäre eben ihre Aufgabe gewesen, jene Eigenschaften ihres Führers zu finden und zu entwickeln, welche man der beredten Art Julia Timoschenkos hätte entgegenstellen können.
Die Ablehnung von Fernsehdebatten ist eine erzwungene Maßnahme, diktiert von der fehlenden Erfahrung, Progressivität und Kreativität seiner engeren Umgebung. Im Stab der Partei der Regionen gibt es keine Spezialisten, die Janukowitsch auf eine öffentliche Debatte, nicht einmal mit dem politischen Gegner, sondern selbst mit Journalisten vorbereiten könnten.
Das ist, milde gesagt, unprofessionell und nicht hinnehmbar für eine Partei, die sich um die Macht bewirbt. Und es ist kaum verständlich, dass man hohe Honorare an amerikanische Spezialisten zahlt, wenn nach sechs Jahren Arbeit eines der Schlüsselattribute bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen – offene Debatten – Janukowitsch immer noch fremd ist.
Zweitens ist es im Prinzip absurd, vor seinen Konkurrenten zuzugeben, dass er das Sprechen nicht „beherrscht“ und auch nicht „wünscht“. Er ist verpflichtet, das zu können! Es ist ja auch Teil seiner Arbeit, seine Gedanken zusammenhängend und logisch darzulegen und unabhängig davon, wer ihm gerade in welcher Art gegenübersteht, seine Position dem Wähler näher zu bringen.
Das haben sich weder die Amerikaner noch die Russen ausgedacht. Und auch im Stab Julia Timoschenkos hat man die Grundlagen der öffentlichen Diskussion nicht erfunden. Das sind Traditionen, die ihren Anfang schon im alten Griechenland, auf den Plätzen Athens haben.
In vielen Ländern – Deutschland, Finnland, Schweden, Italien und Japan – ist die Teilnahme der Premierminister-Kandidaten an öffentlichen Fernsehdebatten gesetzlich vorgeschrieben. In der Ukraine gibt es eine solche Verpflichtung nicht, so wie auch in den USA. Aber eine Tradition ist umso wertvoller und bedeutender, wenn sie nicht aus einer gesetzlichen Verpflichtung entsteht, sondern aus dem inneren Wunsch der Politiker selbst.
Im Verlaufe der letzten sechs Jahre ist es Wiktor Janukowitsch nicht gelungen, das Image des undemokratischen, nicht offenen Politikers abzulegen. Weder in der öffentlichen Rhetorik, noch im Kreise von Journalisten oder jenseits der ukrainischen Grenzen. Deshalb hätte seine Zusage zur Teilnahme an einer Fernsehdebatte umso mehr symbolischen Charakter.
Und letztlich hat Janukowitschs Stab durch seine hartnäckige Ablehnung öffentlicher Debatten Timoschenko nur eine weitere Möglichkeit zu Vorwürfen in seine Richtung geschenkt. Wie sich das im Wahlergebnis niederschlägt, ist noch nicht abzusehen.
Es ist klar, dass der Verzicht auf Fernsehdebatten für den Politiker und noch mehr für den Menschen Janukowitsch eine Niederlage ist. Die Niederlage besteht nicht in seiner Feigheit oder Unsicherheit, sondern darin, dass er sich als Bewerber auf den höchsten, staatlichen Posten gegenüber den Argumenten seines Gegners als kraftlos erwiesen hat.
Selbst wenn Janukowitsch sich als fähig erweisen sollte, ein offenes, zusammenhängendes und konstruktives Gespräch zu führen, so ist sein Verzicht auf Fernsehdebatten mit Timoschenko aus dem Grund, dass sie nicht „zur Sache“ spricht oder „lügt“, ein persönliches Eingeständnis des Sieges von Populismus über konstruktive Rhetorik.
Denn unabhängig davon, ob Janukowitsch Präsident wird oder nicht, bleiben Lügen und Populismus im Selbstverständnis von Millionen Menschen ein Schlüsselinstrument für politischen Erfolg, dem man nichts entgegensetzen kann.
Mustafa Najem
Quelle: Ukrajinska Prawda
Zur Information: Die Zentrale Wahlkommission hat für den 1. Februar ein Fernsehduell zwischen Tymoschenko und Janukowytsch angesetzt, welches vorher für den 5. Februar vorgesehen war. Bislang weigert sich Janukowytsch an diesem Duell teilzunehmen.
Forumsdiskussionen
lev in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Ist wie immer Glückssache. Bin am 1. Juni, in Krakivets in 50 Minuten rüber. Gestern, waren es zurück 6 h.“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Passt nicht ganz in diesen Thread, bin dieses Mal über Ungarn in die Ukraine eingereist. Grenzübergang Berehove/Luschanka, ich war das einzigste Auto, bin in 20 Minuten durch beide Kontrollen gekommen....“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Und ja, Lutsk war schon mehrfach "unter Feuer " das Leben geht weiter, am Montag war Riwne dran, im Grunde gleich neben an, aber ich lasse mir mein Hirn nicht von Putin... F..., das ist mein Wiederstand!“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Tanken ist kein Problem... Westukraine ist das komplett safe, Lwiw... oder unterwegs... kein Problem, morgen tanke ich in Lutsk wieder voll, kein Problem Bisher hatte ich keine Einschränkungen, bin aber...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Wasserstandsmeldung. In Lwiw habe ich eine tolle Nacht im Hotel verbracht, inkl. Restaurantbesuch, hab tief geschlafen und bin gut erholt aufgewacht. War dann heute nochmals Golf spielen, unweit von Lwiw......“
Awarija in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„"Toll und sicher in der Westukraine" ? - Das mag vielleicht noch für das unmittelbare Grenzgebiet um Mukatschewo gelten. Aber gerade Luzk ist doch schon mehrfach mit großen Luftschlägen angegriffen...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Flixbus fährt ab Kiew mir Umsteigen komplett Deutschland oder private Busse, das klappt auch oder " blablacar" App Mitfahrgelegenheit. Mache ich schon seit über 10 Jahren, da werden sicher Fahrten angeboten“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Wiederum, vielleicht sitzt sie schon in D im Aufnahme..." Lager" und hat Langeweile und braucht Geld und Ablenkung...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Kollege, die sitzt in einen Bus und fährt nach D. Das ist so was von unseriös... lass Dich doch nicht verarschen.“
Bernd D-UA in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Schade, bin am Sonntag leider nicht mehr in UA“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Luhansk... wieder so ne "Geschichte "“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Die Frage ist wo? In der Ukraine oder in Deutschland? In D geht es ein bisschen länger, so 4 bis 6 Wochen, aber sehr seriös und zuverlässig. Generalkonsulat in München und deren Außenstelle. 05.2025...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Nun, ich bin schon wieder in der Ukraine im Urlaub..., jaaa, das geht! Hängt natürlich etwas von der " Gegend " ab, wo man "abhängt". War gestern in Mukatschewo und in Irschawa (Zakarpatska). Bin heute...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich sehe gerade, das ich mich mit dem Bus Ticket vertan habe. Es sind 4600 Hrywnja, ca 100€“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Also könnte sie nicht einfach mit ihrer ukrainische ID-Karte und dem Bus Ticket (siehe #2) für ca 250 Hrxwnja ( ca. 5,50€) die Reise durchführen?“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ergänzend der Hinweis: Falls Sie eine ukrainische ID-Karte (Modell 2015) besitzen, gilt diese bis zum 23.2.2026 als Passersatz. Sollten Sie uns glaubhaft nachweisen können, dass Sie keinen Reisepass...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Hey zusammen, ich habe soetwas ähnliches. Die Frau wohnt ebenfalls in charkiv und möchte nach Deutschland ausreisen. Sie besitzt aber keinen Reisepass. Ich denke das es sich um eine Betrugsmasche handelt....“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Gibt es in der Ukraine inzwischen SWIFT? Habe eine UA… Kontonummer bekommen.“
vwer in Recht, Visa und Dokumente • Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Guten Morgen, Ich bin in diesem Forum zufällig über die Information gestoßen, dass es offenbar Dienstleister gibt, die gegen Gebühr einen Reisepass für Ukrainer innerhalb von zehn Tagen ausstellen...“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Das Geld soll schon in die Ukraine gehen. Aber nicht auf den Namen des Passes. Den sie mir gezeigt hat und mit Betreff GIFT. Konto gehört angeblich ihrer Mutter, die eines besitzt weil sie Rente bekommt....“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Die Masche ist wohl wieder im Vormarsch. Gab doch erst letzte Woche so eine komische Anfrage. In welches Land soll denn das Geld gehen?“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Liebe Forumsgemeinschaft, Ich hoffe auf eure Erfahrung und unvoreingenommen Urteilskraft. Ich habe über eine Partnerbörse eine ukrainische Grundschullehrerin kennen gelernt, die nach eigener Aussage...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„Nächste Woche geht es durch den Kongress, Mehrheit ist vorhanden Saudi-Arabie hat auch schon die Produktion hochgefahren.: sagt schon eimal: Hasta la Vista, Putina.....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„@Frank..., da wirst Du vermutlich nicht Unrecht haben! Züge fahren jedenfalls nach Kiew, auch von Kharkiv aus, eine Ukrainerin findet das selbst auch sehr viel schneller, da sie der Landessprache mächtig...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Habe gedient, allerdings hat es nur zum Obergfreiten gereicht, als Wehrdienstleistender die " Krönung", aber klar doch UA = Ukraine. Ich denke, da hat sich jemand nur einen Spaß gemacht. Panzer sind...“
Frank in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Soll das ein Witz sein? Die Dame aus Charkiv weis nicht wie sie nach Kyjiw kommt? Klingt doch wieder mal nach jemand der dir das Geld aus der Tasche ziehen will.“
bluesky092028 in Hilfe und Rat • Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich benötige einmal Euer Schwarmwissen: Für den Besuch einer Bekannten aus Charkiv nach Hannover suche ich gerade nach Möglichkeiten der Reisemöglichkeit. Meines Wissens fahren Busse auf der Route...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Johannes: "Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter?" Natürlich nicht, UA = Autokennzeichen der UKRAINE. Meine Güte in welcher Welt lebst Du eigentlich ??“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Naja als die Leos damals geliefert wurden war ja wohl eine Offensive angesagt. Denke mal das wurde ein totaler Fehlschlag, wurde auch nicht weiter kommuniziert. ..... Doch, es wurde schon kommuniziert....“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Dann verstehe ich das Problem nicht. Die paar Gegenstände einmalig aufzulisten dürfte doch nicht schwerfallen, hier geht's doch auch ? Aber vielleicht findet sich tatsächlich noch eine fundierte Antwort.“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Es ist das erstere: ich sende ein paar persönliche Gegenstände (die mir gehören und für mich bestimmt sind) an mich in die Ukraine. Es ist ein Paket.“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„"Private Sendung" meint eine gelegentliche Versendung an einen bestimmten privaten Adressaten zur persönlichen Verwendung ? Oder handelt es sich um größere Mengen zur Weiterverteilung,, sog. "private...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi ach je Du armer Tropf Gute Manieren sind unbezahlbar, das weiß doch jedes Kind! Fest steht, ich habe gute Manieren und Du nicht und Du tombi kannst Dir keine kaufen. Es spricht schon Bände über...“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Zollerklärung (private Sendung)
„Ich habe eine Frage bezüglich der Zollerklärung (CN22) für persönliche Gebrauchsgegenstände: Ich möchte einige persönliche Gegenstände von Deutschland nach Lviv (mit Nowa Posta) verschicken. Es...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Visa D14
„Danke euch“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst! Na, Deine sind ja auch nicht...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst!“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • fz
„aha, hofft man also.... man, ich kann ja den Lavrov bereits bis hierhin sabbern hören.... Mal eine Frage an die Forumsleitung: wessen Moral wollt ihr eigentlich mit diesen Fakes untergraben und Was zahlt...“
Tombi in Fotos, Videos und Musik .... • Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight
„Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight Hey, der Rabbi kann ja richtig rocken: iframe Der lässt ja richtig die NaZi-Riege in Moskau in Fetzen reissen..... geil“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter? Jedenfalls hat mir Bernd eine sehr gute Antwort über die Schwachstellen der Leopard-Panzer gegeben. Die Sache mit der relativ massiv und stabilen Trennwand zwischen...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Yeep Frank, so war es. Auch der Leo ist keine Wunderwaffe. Drohnen greifen von oben an, dort wurde bei allen Kampfpanzermodell an Panzerung gespart, mußte nie geschützt werden. Jedenfalls hält die Front...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Was soll das werden? Spielst du im Sandkasten Panzerkrieg? Damalss die 70 km Fahrzeugkolonne der Russen vor Kyiv wurde einfach aufgerieben. Da ist nix mit nebeneinander fahren. Das war eine Strasse durch...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Awarija hat uns mitgeteilt, dass es heute für den Preis von hundert €uro Spielzeugdrohnen gäbe, mit der ein Panzer vernichtet werden könne. Könnte mit einer solchen Drohne auch ein Leopard II oder...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Und warum zählst das jetzt auf? Panzer dürften keine Rolle mehr spielen. Um die 10.000 von den Russen sollen zerstört worden sein. Unbemerkt kann sich eine grössere Anzahl auch nicht mehr ansammeln....“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Einen reinen Bewegungskrieg gibt es nicht. Falls es den Verteidigern gelingt, die feindlichen Angriffsverbände in einigen Abschnitten aufzuhalten, kann daraus ein Stellungskrieg entstehen. Zur Verteidigung...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Panzer sind im modernen Krieg Dinos, zu schwerfällig, zu verwundbar, zu teuer. Jede 100€-Spielzeugdrohne kann so einen millionenschweren Koloß binnen Sekunden vernichten. Die Russen setzen sich inzwischen...“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Sind solche gewaltigen Panzer-Operationen, die im Sommer 1941 real vollzogen worden sind, in der Gegenwart nicht mehr möglich? Damals hatte man auch mit riesigen Bomberschwärmen angegriffen. Das...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Eine Anmerkung zur Kriegsgeschichte: sind die Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg heute technisch überholt? Als Student hörte ich in militärhistorischen Vorlesungen in Deutschland ungefähr Folgendes:...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„@lev dann wünsche ich Dir eine gute Reise, es war sehr schön in LVIV, muss unbedingt nochmals so eine Rundreise machen. Ich habe so wundervolle Menschen kennengelernt, ich bin zutiefst beeindruckt! Es...“
lev in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Danke Bernd für deine Eindrücke. Ich fahre Ende Mai wieder für mehrere Wochen nach Lviv. Nicht um Urlaub zu machen, sondern in unsere Wohnung. Hatte sie ja vor dem Krieg, aufwendig saniert und möchte...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Hallo liebe Forengemeinde und Mitleser, ich bin gerade auf einem Kurztripp durch die Ukraine. Es ist wunderschön wieder hier zu sein. Es fehlen die Touristen, gestern habe ich einen persönlichen und...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Kurzer Bericht, hab dann doch den Wachwechsel erwischt, bei den Polen ging dann bestimmt 45 Minuten gar nix. Und dann wurde in zwei Schüben eingelassen, ich finde, dann ging es in einem guten Tempo voran....“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Bin jetzt da, 10 PKW vor mir, das ist akzeptabel, ist ja auch der 1.Mai. Bin zufrieden mit der Situation. @Frank Fahre immer noch ein schwarzes Auto... kennst doch meine Erfahrung mit der Polizei in UA...Kaffeebraun...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Probier doch einfach. Wenn der offen ist doch alles ok. Bin da glaube mal zurück drüber gefahren. War dann nur eine ewige Kurverei bis zur A4. Bin da aber eh erstmal bis Krakau. Kann natürlich auch...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Schade, dass es keine Info´s zu Zosin gibt, wer aber noch was weiß, bitte schreiben, ich fahre jetzt in 30 Minuten los und kann immer noch in ca. 10h bei einem Stopp nochmals nachlesen. Google Maps schickt...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Diesen Grenzübergang hatte ich schon auf dem Schirm, kenne ihn nur noch nicht. Kann jemand noch etwas zu Zosin sagen, wäre ja auch machbar oder lieber nicht? Vielen Dank Bernhard.“
bernhard1945 in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Hallo Bernd Es hängt etwas davon ab, wohin Du in Ukraine fahren möchtest. So wie es scheint möchtest Du (wie ich normalerweise) in Richtung Kiew fahren. Ich benütze deshalb seit Jahren den Übergang...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Ergänzend, möchte nach Luzk fahren, ist ja sicherlich nicht uninteressant für einen Ratschlag.“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Möchte morgen über Nacht in die Ukraine fahren und plane die Ankunft an der Grenze sehr früh am Morgen. Fahre entweder über Polen oder ggf. über Tschechien, je nachdem was google maps empfiehlt. Normalerweise...“