Die Wahlen vom 31. Oktober haben einige wichtige Veränderungen fixiert, die sich auf der Wahlkarte des Landes ergeben haben. Darüber zu sprechen ist aufgrund vorläufiger Resultate des Wahlgangs und der Ergebnisse von Wählerbefragungen möglich. Wir wollen versuchen, eine erste „Flugauswertung“ durchzuführen.
Also, welche neuen Tendenzen wurden bemerkt und was bedeutet das.
Erstens. Ein hoher Anteil „gegen alle“. In der „landesweiten Wertung“ (nach den Angaben der GfK) erreicht er mit 7,21% den dritten Platz. Zum Vergleich: Beim ersten Durchgang der Präsidentschaftswahlen waren es nur 2%.
Was bedeutet das? Diese 7% sind aktive Wähler, die nicht zu faul waren, zum Wahllokal zu gehen, nach den Wahlunterlagen anzustehen usw. So haben sie den Politikern gegenüber ihren Protest zum Ausdruck gebracht. Erst einmal noch schweigend. Aber es ist bereits sichtbar: Die „Baustelle“ des „neuen Landes“ gefällt bei weitem nicht allen.
Zweitens. Niedrige Beteiligung. Vor allem im Osten. Gerade im Lugansker Gebiet.
Was bedeutet das? Noch eine „Signalglocke“. Für die Politiker insgesamt und die PR (Partei der Regionen) ganz besonders. Die Apathie der Einwohner der Bergbaustädte und Siedlungen um Lugansk ist ein Statement: die eigenen Wähler glauben den Versprechen nicht mehr. Die Zeit vergeht, aber das Leben verbessert sich trotzdem nicht. Stühlerücken allein entscheidet nichts, radikalere Maßnahmen sind notwendig.
Drittens. Die Zeit der emotionalen Gegenüberstellung „eigen-fremd“ ist vorbei.
Was bedeutet das? Die Wahlformel „nach dem Parteisymbol“ funktioniert nicht mehr. Jetzt wird auch darauf geachtet, dass „der Mensch gut ist“.
So wird etwa im traditionell weiß-hellblauen Zaporož’e ein Vertreter der „Bat’kivščina“ (Vaterland/Heimat) der nächste Bürgermeister. Heißt das, dass die Bürgerschaft die PR nicht mehr mag? Überhaupt nicht, im Gebietsrat hat die PR fast 47% bekommen, im Stadtrat 31% (Daten der Wählerbefragung von Savik Šuster), aber den Protégé der PR Vladimir Kal’cev wollten sie nicht zum Bürgermeister machen. Offensichtlich deshalb, weil ihnen Kal’cev persönlich nicht sehr angenehm ist. Dreimal (!), genauer gesagt viermal hat er nun schon als Bürgermeister kandidiert. Und dreimal, genauer gesagt viermal, ging er nur als Zweiter aus dem Rennen hervor.
Die Situation in Zaporož’e erinnert in vielem an die in Char’kov.
a) Nach der Ernennung von Michail Dobkin zum Gouverneur, wurde Gennadij Kernes geschäftsführender Bürgermeister von Char’kov. Dadurch hat er sich für das vollständige Bürgermeisteramt vorbereitet. In Zaporož’e wurde der Platz für Kal’cev durch den freiwillig-erzwungenen Rücktritt des früheren Bürgermeisters Kartašov frei. Im September wurde der Ratingbürgermeister „freundlich“ zur Arbeit ins Innenministerium „gebeten“. Kartašov, schon 67 Jahre alt, hat sich nicht widersetzt.
b) In der PR selbst, unter den Vertreten der Lokaleliten von Zaporož’e und Char’kov gab es kaum mehr Stimmen „gegen“ die Kandidatur von Kal’cev bzw. Kernes als „für“. Im Fall von Kernes hatte Jurij Ivanjuščenko das letzte Wort. Er ist Jura Enakievskij. Im Fall von Kal’cev und gibt es keine analoge Sicherheit, aber wenn man bedenkt, dass Zaporož’e (genau wie Odessa) eine Region ist, die Ivanjuščenko „zum Aufkauf“ überlassen ist, ist es nur logisch, das Gleiche anzunehmen;
c) Hinter Kernes stand Dobkin, der wichtigste Lobbyist seines Freundes und Geschäftspartners. Er scheute sich nicht einmal, sich gegenüber der Führung der PR (mindestens in Gestalt von Andrej Kljuev, wie Michail Markovič (Dobkin) persönlich Lb.ua bekannte) für den Sieg von Kernes mit seiner eigenen politischen Karriere zu verbürgen. Ob die Führung von PR sich daran erinnert, ist eine rhetorische Frage. Aber hier ist, was Michail Dobkin und Boris Petrov erklären müssen: warum auf „ihren Gebieten“ ihre engen Freunde eine so großzügige Ernte einfuhren, ist eindeutig.
Wie die Konfrontation in Char’kov ausgehen wird, ist noch unbekannt. Die Auszählung geht in einer sehr angespannten Atmosphäre vor sich. Diese ist auch durch das Durcheinander bedingt, das sich in den Wahlbüros ereignet hat.
Übrigens muss auch Kiev mit einem entsprechenden Durcheinander rechnen. Dort wurden, wie in Char’kov, die Bezirksräte abgeschafft. Wenn früher die Wahlunterlagen für die Vielmillionenstadt an verschiedenen „Punkten“ ausgegeben und angenommen wurden, so passiert das nun nur noch an einer Stelle. Das führt zu Schlangen, Verwechslungen usw. Einfach gesagt: Es führt zu günstigen Bedingungen für Fälschungen.
Viertens. Die „Kernwählerschaft“ der PR erwies sich als nicht so „kernig“. Sie verlor in Zaporož’e und Char’kove und übernahm die Führung im Zentrum des Landes: im Kiever Gebiet (23%) und im Kirovograd-Gebiet (40%, Daten der GfK).
Was bedeutet das? Im Gebiet der Hauptstadt kann man die Vorherrschaft der Weiß-Hellblauen mit der Verdrängung von „Vaterland“ erklären (die nach den Ergebnissen von 2006 die Mehrheit im Kiever Gebietsrat hatte). Im Kirovograd-Gebiet erklärt es sich durch die Anstrengungen des erfahrenen Organisators Sergej Larin. Auf dem traditionell „orangen“ Territorium erreichte der jetzige Gouverneur (als Kurator der Region für PR) sowohl in der letzten als auch in der vorherigen Wahl ein solides Ergebnis für die Weiß-Hellblauen. Der Freund Larins, Vasilij Džarta (Premierminister der Krim), hat da wohl noch einiges zu lernen.
Aber wie auch immer man die Ergebnisse erklären will, bleibt eine Tatsache doch eine Tatsache: Die Wahlsympathien einer Reihe von Gebieten, die lange Jahre über als statisch betrachtet wurden, gibt es als solche nicht mehr.
Fünftens. Scheitern der „belarussischen Variante“. Sowohl lokal, nach dem Wahlergebnis zu schließen; als auch global, im langfristigen Szenarium der Entwicklung des Landes.
Was bedeutet das? Nur wenige wissen: Im Kiever Gebiet träumten die „Regionalen“ von 30%. In Doneck freuten sie sich auf 80-90% – und bekamen 60%. Hatten sie geplant, es zuzulassen, dass der „Herzens“??-Protégé in Char’kov 30% bekommt (in der, nach Doneck, zweiten Stadt für die PR), und die ??„Vaterland“ selbst 20% im Gebietsrat? Hatten sie geplant, Zaporož’e zu „verlieren“? Natürlich nicht! Warum haben sie dann also die administrative Maschinerie nicht auf Volldampf laufen lassen? Schließlich war dafür alles vorbereitet: gefälschte Wahlunterlagen (die in eben jenem Char’kov gefunden wurden. Gruß an Lozovaja!); fertige Protokolle (die auf der Krim auftauchten), usw.
Warum? Weil das „Kommando aus dem Zentrum“ nicht ankam. Man wartete darauf, aber es kam nicht. Anscheinend hat Viktor Fëdorovič (wovon übrigens anerkannte Massenmedien berichteten) beschlossen, „das Gesicht zu wahren“. Aber das, meint eure ergebene Dienerin, ist nicht alles. Eben dieser Viktor Fëdorovič ist ein Mensch, dem das Materiell-Greifbare immer näher ist als das Geistig-Ephemere. Möglich, dass der letzte, für die Ukraine nicht sonderlich gelungene Besuch Vladimir Putins in Kiev die führenden Politiker endgültig in dem Gedanken bestärkt hat, dass man sich nicht Russland nicht vollständig „unterwerfen“ darf, dass dies wirtschaftlich einfach ungünstig wäre (ganz zu schweigen davon, dass der „Palastvertrag“ belastend ist, dem gemäß, im Unterschied zu Firtaš, gerade Achmetov in der Stadt aus weißem Stein (Moskau) den „älteren Bruder“ nicht anerkennt). Das heißt: man darf die Brücken nach Europa nicht abbrennen. Darunter fällt, das Wahlergebnis nach belarussischem Szenario zu „entwerfen“.
Vor einigen Monaten hat Lb.ua konstatiert: Viktor Janukovič wird in zwei Richtungen gezogen. Von seiner Wahl hängen die Wahlen ab.
Anscheinend ging die Selbstverortung des Garanten um einiges schneller vonstatten, als alle erwartet haben.
***
Was folgt jetzt daraus? Den napoleonischen Plänen der PR:
- endgültig die Machtvertikale den Ergebnissen der Regionalwahlen entsprechend „unter sich“ bilden
- die Bürgermeisterschaft der Weiß-Hellblauen in allen Gebietszentren zu sichern
- die Siegesträgheit der Präsidentschaftswahlen festigen
war es nicht beschieden wahr zu werden. Es ist weder gelungen, das eigene Ergebnis bei den Präsidentschaftswahlen zu verbessern noch es zu bestätigen: 49% für Janukovič im ersten Durchgang gegenüber 36% für die PR heute. (im ersten Wahlgang hatte Janukovič nur 35 Prozent; A.d.R.).
Ja, vor Ort hat das Fehlen eines „Kommandos aus dem Zentrum“ zum Teil für Panik gesorgt, die Panik wiederum für einen „Exzess des Vollziehers“. Deswegen wurde der 31. Oktober zu einem „Fest der Demokratie“, aber er wurde nicht – was erfreulich ist – zu einem politischen Halloween.
Die bürgerliche Gesellschaft hat bewiesen: es gibt sie. Sie ist zwar schwach und ungesund, aber es gibt sie! Wenigstens in Char’kov und Zaporož’e auf jeden Fall.
Die Opposition hat gezeigt: Der Patient ist eher lebendig als tot. Drei Regionen: Černigov, Rovno und Vohynien ist das Ergebnis für die „Vaterland“ zwar nicht überwältigend, aber immerhin. Volhynien ist überhaupt ein einzigartiger Fall, in einigen Ortsräten bekamen die „Herzlichen“ so viele Stimmen, dass es für alle Mitglieder auf der Liste für Mandate reicht und noch einige übrig bleiben (!). „Eine angenehme Überraschung“, vergleichbar mit der, die die PR 2006 erlebte, die damit gerechnet hatte, nach Möglichkeit 100 Mitglieder ins Parlament zu bringen und dann fast 200 Abgeordnete stellte.
Die Wählerschaft hat die Forderung nach „neuen Gesichtern“ unterstrichen. Der dritte Platz für Tigipko am 17. Januar und der vierte (den dritten bekam, wie erwähnt, „gegen alle“) am 31. Oktober für Jacenjuk – das ist ein ernst zu nehmender Indikator. Es ist offensichtlich, dass sowohl bei den Präsidentschafts- als auch bei den Lokalwahlen das Volk weniger persönlich für Sergej Leonidovič (Tigipko) und Arsenij Petrovič (Jacenjuk) abgestimmt hat als für die „Neuerung“, für die Hoffnung auf Verbesserung. Man kann einwenden: Angenommen, in Odessa hätte nicht Gurvic die “Front der Veränderungen) verlassen, sondern ein anderer, hätte Arsenij Petrovič dort kein so eindrucksvolles Ergebnis erreicht. Richtig. Aber 6,84% landesweit (GfK) sind trotzdem nicht zu vernachlässigen.
Nach den gleichen Daten erreichten die Kommunisten 5,85% und „Svoboda“ (Freiheit) 5,11%. Das heißt, die unverbesserlichen Nationalisten bekamen ebenso viel, wie die strammen Linken. „Trophäen“ von „Freiheit“ sind in Ternopol der Bürgermeister und die Mehrheit im Stadtrat und in L’vov die Mehrheit im Stadtrat. Die Anhänger von Tjagnibok haben auch einige Male den zweiten Platz belegt. Und das ist schon nicht mehr „gemäßigtes Klima“ in der Westukraine, sondern eine Tendenz.
Bemerkenswert ist: Tjagnшbok hat besser abgeschnitten als Tigipko (4,29). Was sagt das aus? Dass sich die Gesellschaft radikalisiert? Oder dass 13,6% für Sergej Leonidovič im ersten Wahlgang eben nicht „Kernwählerschaft“ sind, sondern ein „Glückstreffer“. Offenkundig sind rednerische Fähigkeiten, farbenprächtige Plakate und ??„Topless“??-Fotosessions nicht immer ein Erfolgsgarant. Sie fragen, ob sich in dieser Zeit Jacenjuk durch ernsthafte Parteiarbeit ausgezeichnet hat. Hat er systematische Aktionen unternommen? Nein, aber den Eintritt ins Ministerkabinett Azarovs hat die Öffentlichkeit Sergej Tigipko nicht verziehen.
Verzeiht die PR Litvin seine 1,8% und den Sozialisten ihre 1,71%? Es gab schließlich Absprachen über die Festsetzung von Quoten und gegenseitige Unterstützung. Die gab es übrigens auch mit Tigipko, Jacenjuk und den Kommunisten. Nur der Nationalen Partei wurde, wie man sich erinnert, die Bewahrung der Vertretung in allen lokalen Räten versprochen, wo sie nach den Wahlen von 2006 vertreten war, Vertretung weiter in der gleichen Anzahl plus 30%. Aber das war noch im Sommer. Sie meinen: lange her und nicht wahr. Und nach der Aufhebung der Verfassungs-Reform wäre die Koalitionserpressung noch weniger aktuell. Ja, und welche Absprachen beschloss man nicht zu treffen, wenn der „Hebel der Falsifizierungen“ auf „volle Kraft“ gelegt wurde, wie man sagt. Aber hören etwa die Satelliten darauf? Oder zetteln sie doch eine „Meuterei“ an?
Fortsetzung folgt. Eine vollständigere Analyse der Ergebnisse der Lokalwahlen sowie Schlussfolgerungen und Prognosen der Experten des Goršenin-Instituts erwarten Sie in nächster Zeit.
02.11.2010 // Sonja Koschkina
Quelle: Lewyj Bereg
Forumsdiskussionen
Awarija in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„"Toll und sicher in der Westukraine" ? - Das mag vielleicht noch für das unmittelbare Grenzgebiet um Mukatschewo gelten. Aber gerade Luzk ist doch schon mehrfach mit großen Luftschlägen angegriffen...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Flixbus fährt ab Kiew mir Umsteigen komplett Deutschland oder private Busse, das klappt auch oder " blablacar" App Mitfahrgelegenheit. Mache ich schon seit über 10 Jahren, da werden sicher Fahrten angeboten“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Wiederum, vielleicht sitzt sie schon in D im Aufnahme..." Lager" und hat Langeweile und braucht Geld und Ablenkung...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Kollege, die sitzt in einen Bus und fährt nach D. Das ist so was von unseriös... lass Dich doch nicht verarschen.“
Bernd D-UA in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Schade, bin am Sonntag leider nicht mehr in UA“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Luhansk... wieder so ne "Geschichte "“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Die Frage ist wo? In der Ukraine oder in Deutschland? In D geht es ein bisschen länger, so 4 bis 6 Wochen, aber sehr seriös und zuverlässig. Generalkonsulat in München und deren Außenstelle. 05.2025...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Nun, ich bin schon wieder in der Ukraine im Urlaub..., jaaa, das geht! Hängt natürlich etwas von der " Gegend " ab, wo man "abhängt". War gestern in Mukatschewo und in Irschawa (Zakarpatska). Bin heute...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich sehe gerade, das ich mich mit dem Bus Ticket vertan habe. Es sind 4600 Hrywnja, ca 100€“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Also könnte sie nicht einfach mit ihrer ukrainische ID-Karte und dem Bus Ticket (siehe #2) für ca 250 Hrxwnja ( ca. 5,50€) die Reise durchführen?“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ergänzend der Hinweis: Falls Sie eine ukrainische ID-Karte (Modell 2015) besitzen, gilt diese bis zum 23.2.2026 als Passersatz. Sollten Sie uns glaubhaft nachweisen können, dass Sie keinen Reisepass...“
MisterX in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Hey zusammen, ich habe soetwas ähnliches. Die Frau wohnt ebenfalls in charkiv und möchte nach Deutschland ausreisen. Sie besitzt aber keinen Reisepass. Ich denke das es sich um eine Betrugsmasche handelt....“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Gibt es in der Ukraine inzwischen SWIFT? Habe eine UA… Kontonummer bekommen.“
vwer in Recht, Visa und Dokumente • Dienstleister für Erstellung eines Reisepasses
„Guten Morgen, Ich bin in diesem Forum zufällig über die Information gestoßen, dass es offenbar Dienstleister gibt, die gegen Gebühr einen Reisepass für Ukrainer innerhalb von zehn Tagen ausstellen...“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Das Geld soll schon in die Ukraine gehen. Aber nicht auf den Namen des Passes. Den sie mir gezeigt hat und mit Betreff GIFT. Konto gehört angeblich ihrer Mutter, die eines besitzt weil sie Rente bekommt....“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Die Masche ist wohl wieder im Vormarsch. Gab doch erst letzte Woche so eine komische Anfrage. In welches Land soll denn das Geld gehen?“
vwer in Allgemeines Diskussionsforum • Kann das alles sein? Ein Hilferuf…
„Liebe Forumsgemeinschaft, Ich hoffe auf eure Erfahrung und unvoreingenommen Urteilskraft. Ich habe über eine Partnerbörse eine ukrainische Grundschullehrerin kennen gelernt, die nach eigener Aussage...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„Nächste Woche geht es durch den Kongress, Mehrheit ist vorhanden Saudi-Arabie hat auch schon die Produktion hochgefahren.: sagt schon eimal: Hasta la Vista, Putina.....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„@Frank..., da wirst Du vermutlich nicht Unrecht haben! Züge fahren jedenfalls nach Kiew, auch von Kharkiv aus, eine Ukrainerin findet das selbst auch sehr viel schneller, da sie der Landessprache mächtig...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Habe gedient, allerdings hat es nur zum Obergfreiten gereicht, als Wehrdienstleistender die " Krönung", aber klar doch UA = Ukraine. Ich denke, da hat sich jemand nur einen Spaß gemacht. Panzer sind...“
Frank in Hilfe und Rat • Re: Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Soll das ein Witz sein? Die Dame aus Charkiv weis nicht wie sie nach Kyjiw kommt? Klingt doch wieder mal nach jemand der dir das Geld aus der Tasche ziehen will.“
bluesky092028 in Hilfe und Rat • Reisemöglichkeit Charkiv - Hannover und zurück
„Ich benötige einmal Euer Schwarmwissen: Für den Besuch einer Bekannten aus Charkiv nach Hannover suche ich gerade nach Möglichkeiten der Reisemöglichkeit. Meines Wissens fahren Busse auf der Route...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Johannes: "Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter?" Natürlich nicht, UA = Autokennzeichen der UKRAINE. Meine Güte in welcher Welt lebst Du eigentlich ??“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Naja als die Leos damals geliefert wurden war ja wohl eine Offensive angesagt. Denke mal das wurde ein totaler Fehlschlag, wurde auch nicht weiter kommuniziert. ..... Doch, es wurde schon kommuniziert....“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Dann verstehe ich das Problem nicht. Die paar Gegenstände einmalig aufzulisten dürfte doch nicht schwerfallen, hier geht's doch auch ? Aber vielleicht findet sich tatsächlich noch eine fundierte Antwort.“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„Es ist das erstere: ich sende ein paar persönliche Gegenstände (die mir gehören und für mich bestimmt sind) an mich in die Ukraine. Es ist ein Paket.“
Awarija in Recht, Visa und Dokumente • Re: Zollerklärung (private Sendung)
„"Private Sendung" meint eine gelegentliche Versendung an einen bestimmten privaten Adressaten zur persönlichen Verwendung ? Oder handelt es sich um größere Mengen zur Weiterverteilung,, sog. "private...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi ach je Du armer Tropf Gute Manieren sind unbezahlbar, das weiß doch jedes Kind! Fest steht, ich habe gute Manieren und Du nicht und Du tombi kannst Dir keine kaufen. Es spricht schon Bände über...“
kurti in Recht, Visa und Dokumente • Zollerklärung (private Sendung)
„Ich habe eine Frage bezüglich der Zollerklärung (CN22) für persönliche Gebrauchsgegenstände: Ich möchte einige persönliche Gegenstände von Deutschland nach Lviv (mit Nowa Posta) verschicken. Es...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Visa D14
„Danke euch“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst! Na, Deine sind ja auch nicht...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Trump sagt, die USA werden die Sanktionen gegen Russland nicht erhöhen
„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst!“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • fz
„aha, hofft man also.... man, ich kann ja den Lavrov bereits bis hierhin sabbern hören.... Mal eine Frage an die Forumsleitung: wessen Moral wollt ihr eigentlich mit diesen Fakes untergraben und Was zahlt...“
Tombi in Fotos, Videos und Musik .... • Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight
„Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight Hey, der Rabbi kann ja richtig rocken: iframe Der lässt ja richtig die NaZi-Riege in Moskau in Fetzen reissen..... geil“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter? Jedenfalls hat mir Bernd eine sehr gute Antwort über die Schwachstellen der Leopard-Panzer gegeben. Die Sache mit der relativ massiv und stabilen Trennwand zwischen...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Yeep Frank, so war es. Auch der Leo ist keine Wunderwaffe. Drohnen greifen von oben an, dort wurde bei allen Kampfpanzermodell an Panzerung gespart, mußte nie geschützt werden. Jedenfalls hält die Front...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Was soll das werden? Spielst du im Sandkasten Panzerkrieg? Damalss die 70 km Fahrzeugkolonne der Russen vor Kyiv wurde einfach aufgerieben. Da ist nix mit nebeneinander fahren. Das war eine Strasse durch...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Awarija hat uns mitgeteilt, dass es heute für den Preis von hundert €uro Spielzeugdrohnen gäbe, mit der ein Panzer vernichtet werden könne. Könnte mit einer solchen Drohne auch ein Leopard II oder...“
Frank in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Und warum zählst das jetzt auf? Panzer dürften keine Rolle mehr spielen. Um die 10.000 von den Russen sollen zerstört worden sein. Unbemerkt kann sich eine grössere Anzahl auch nicht mehr ansammeln....“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Einen reinen Bewegungskrieg gibt es nicht. Falls es den Verteidigern gelingt, die feindlichen Angriffsverbände in einigen Abschnitten aufzuhalten, kann daraus ein Stellungskrieg entstehen. Zur Verteidigung...“
Awarija in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Panzer sind im modernen Krieg Dinos, zu schwerfällig, zu verwundbar, zu teuer. Jede 100€-Spielzeugdrohne kann so einen millionenschweren Koloß binnen Sekunden vernichten. Die Russen setzen sich inzwischen...“
Anuleb in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„..... Sind solche gewaltigen Panzer-Operationen, die im Sommer 1941 real vollzogen worden sind, in der Gegenwart nicht mehr möglich? Damals hatte man auch mit riesigen Bomberschwärmen angegriffen. Das...“
JohannesTim in Ukrinform • Re: 161 Gefechte an der Front, 60 davon bei Pokrowsk – Generalstab
„Eine Anmerkung zur Kriegsgeschichte: sind die Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg heute technisch überholt? Als Student hörte ich in militärhistorischen Vorlesungen in Deutschland ungefähr Folgendes:...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„@lev dann wünsche ich Dir eine gute Reise, es war sehr schön in LVIV, muss unbedingt nochmals so eine Rundreise machen. Ich habe so wundervolle Menschen kennengelernt, ich bin zutiefst beeindruckt! Es...“
lev in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Danke Bernd für deine Eindrücke. Ich fahre Ende Mai wieder für mehrere Wochen nach Lviv. Nicht um Urlaub zu machen, sondern in unsere Wohnung. Hatte sie ja vor dem Krieg, aufwendig saniert und möchte...“
Bernd D-UA in MDR • Re: Ukraine: Trotz Krieg Touristen
„Hallo liebe Forengemeinde und Mitleser, ich bin gerade auf einem Kurztripp durch die Ukraine. Es ist wunderschön wieder hier zu sein. Es fehlen die Touristen, gestern habe ich einen persönlichen und...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Kurzer Bericht, hab dann doch den Wachwechsel erwischt, bei den Polen ging dann bestimmt 45 Minuten gar nix. Und dann wurde in zwei Schüben eingelassen, ich finde, dann ging es in einem guten Tempo voran....“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Bin jetzt da, 10 PKW vor mir, das ist akzeptabel, ist ja auch der 1.Mai. Bin zufrieden mit der Situation. @Frank Fahre immer noch ein schwarzes Auto... kennst doch meine Erfahrung mit der Polizei in UA...Kaffeebraun...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Probier doch einfach. Wenn der offen ist doch alles ok. Bin da glaube mal zurück drüber gefahren. War dann nur eine ewige Kurverei bis zur A4. Bin da aber eh erstmal bis Krakau. Kann natürlich auch...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Schade, dass es keine Info´s zu Zosin gibt, wer aber noch was weiß, bitte schreiben, ich fahre jetzt in 30 Minuten los und kann immer noch in ca. 10h bei einem Stopp nochmals nachlesen. Google Maps schickt...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Diesen Grenzübergang hatte ich schon auf dem Schirm, kenne ihn nur noch nicht. Kann jemand noch etwas zu Zosin sagen, wäre ja auch machbar oder lieber nicht? Vielen Dank Bernhard.“
bernhard1945 in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Hallo Bernd Es hängt etwas davon ab, wohin Du in Ukraine fahren möchtest. So wie es scheint möchtest Du (wie ich normalerweise) in Richtung Kiew fahren. Ich benütze deshalb seit Jahren den Übergang...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Ergänzend, möchte nach Luzk fahren, ist ja sicherlich nicht uninteressant für einen Ratschlag.“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Möchte morgen über Nacht in die Ukraine fahren und plane die Ankunft an der Grenze sehr früh am Morgen. Fahre entweder über Polen oder ggf. über Tschechien, je nachdem was google maps empfiehlt. Normalerweise...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Visa D14
„Das ist ein simples D-Visum, wie man es auch in Deutschland für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung braucht. Man benötigt dazu keine Mindestaufenthaltszeit. Auch bei der Aufenthaltserlaubnis...“