FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Gibt es ein Leben ohne Janukowitsch? Ein Nachwort

0 Kommentare

„Die wichtigste Bewährungsprobe ist nicht die Präsidentschaft von Janukowitsch, sondern das, was aus der Ukraine wird, wenn Janukowitsch abtritt.“

„Die Maßnahmen der Regierungsriege zementieren nicht so sehr die Macht Janukowitschs, sondern vielmehr erhöhen diese das Risiko für extreme Szenarien, die gleichermaßen gefährlich für Janukowitsch und die Ukraine sind.“

„Wenn sich ein inkompetenter und verhasster Regent an den heimischen Staat kettet, kann seine Entfernung den endgültigen Zusammenbruch des Landes herbeiführen.“

Dies sind Zitate aus dem Artikel „Gibt es ein Leben ohne Janukowitsch?“, der im Februar 2011 in der Ukrainskaja Prawda veröffentlicht wurde.

Bereits ein Jahr nach der Inauguration von Wiktor Janukowitsch war klar abzusehen, dass ein gütlicher Abschied vom vierten Präsidenten nicht möglich sein würde.

Und nachdem Janukowitsch begonnen hatte, seine politischen Gegner hinter Gitter zu bringen, haben sich die Chancen auf einen friedlichen Ausgang vollends verflüchtigt.

Von da an bewegten wir uns unerbittlich auf eine Katastrophe zu und die substanzlose „Stabilität“ sollte lediglich das Präludium zu den zukünftigen Erschütterungen sein.

Viele haben das verstanden. Andere aber wollten das Offensichtliche nicht sehen, und als sich der Zusammensturz vollzog, zeigten sie mit dem Finger anklagend auf den rebellischen Euromajdan.

Gut, die Denkweise ist nachvollziehbar. Im November 2013 gab es noch keinen Krieg. Die Krim gehörte noch zur Ukraine. Der Donbass lag nicht in Ruinen. Menschen starben nicht zu Hunderten und Tausenden. Der Dollar kostete acht Hrywnja. Die Ukrainer lebten ärmlich, aber relativ friedlich. Wäre nur nicht dieser verdammte Majdan gewesen…

Und wenn es keinen Majdan gegeben hätte? Was wäre dann gewesen?

Ich wage zu behaupten, genau dasselbe – nur etwas später. Faktisch hat der Majdan das Unausweichliche lediglich beschleunigt und seine historische Bedeutung wurde zunächst überbewertet – sowohl zum Negativen als auch zum Positiven.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Schauen wir uns einfach mal eine simple naturwissenschaftliche Analogie an. Jeder weiß, dass Wasserstoff leicht entzündlich ist, das heißt leicht mit Sauerstoff oxydiert. Im 19. Jahrhundert hat der deutsche Chemiker Döbereiner gezeigt, dass diese Reaktion unter Einsatz eines Platinkatalysators auch bei Raumtemperatur stattfinden kann.

Der tüchtige Deutsche hat daraufhin ein sicheres chemisches Feuerzeug patentieren lassen. Natürlich kann man nach eigenem Gusto das Platin dafür lobpreisen oder kritisieren, dass es mit Sauerstoff reagiert. Dies ist um einiges einfacher als zu verstehen, warum die Reaktion überhaupt stattfindet.

Der Euromajdan war ein ebensolcher Katalysator. Als ukrainischer Wasser- und Sauerstoff fungierten Dutzende von Elementen – politische, ökonomische, mentale. Zusammengemischt hätten diese längst eine explosive Mischung ergeben.

Nennen wir nur einige von ihnen.

Die Elite. Die Regierung Januowytsch wurde zu einer Art evolutionärer Sackgasse. Die Laster der einheimischen Elite – Autoritarismus, Unflätigkeit, Unangemessenheit – erreichten ihren Höhepunkt und wurden nicht mehr durch einen internen Wettbewerb kompensiert.

Im Ergebnis bekamen wir einen inkompetenten und äußerst unpopulären Präsidenten, der enorme Handlungsvollmachten in seinen Händen konzentrierte und nicht beabsichtigte abzutreten.

Dies machte einen Machtwechsel ohne Blutvergießen praktisch unmöglich. Es fällt schwer, ein dümmeres Argument gegen den Euromajdan zu finden als „richtig wäre es gewesen, auszuharren und die Wiederwahl Janukowitschs im Jahr 2015 entspannt abzuwarten“.

Bereits die Parlamentswahlen 2012 wurden von eklatanten Wahlfälschungen, Schlägereien und Tränengas begleitet. Und dabei ging damals lediglich um einige Abgeordnetenmandate.

2015 aber hätte alles auf dem Spiel gestanden. Und leider kündigte uns eben dies die bevorstehende gewaltsame Spaltung an.

Der Nachbar. Es fällt schwer zu glauben, dass die Annexion der Krim von Moskau nicht lange vor den Ereignissen im März 2014 geplant wurde. Nur ein sehr naiver Mensch kann glauben, dass die Krimoperation impromptu als Reaktion auf die Ereignisse auf dem Majdan stattfand.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Der von Russland vorgebrachte Vorwand für die Invasion ist hierbei nicht wichtig – wichtig war seine Handlungsbereitschaft. Seine Bereitschaft, alle denkbaren und undenkbaren internationalen Normen zu missachten. Seine Bereitschaft, fremdes Territorium einzunehmen. Seine Bereitschaft, sein Nachbarland mit Separatismus unter Druck zu setzen und Soldaten zu schicken.

All dies ist im Kreml seit Langen gereift: der Point of No Return wurde sicherlich bereits 2008, während des siegreichen russisch-georgischen Krieges, erreicht. Seit dieser Zeit kann die innere Destabilisierung der Ukraine unmittelbar mit einer russischen Aggression gleichgesetzt werden.

Ohne den Majdan wäre das alles höchstwahrscheinlich erst 2015 geschehen: Wenn Janukowitsch nicht friedvoll abgetreten wäre, hätte Putin diesen turbulenten Abgang nicht für sich instrumentalisieren können.

Die Entwicklung. Revolutionen und Interventionen finden in jedem Land statt. Aber die Verluste der Ukraine – die menschlichen, territorialen, ökonomischen – sind wegen ihres ungewappneten Zustands gegenüber dieser wahren Force majeure besonders schwer.

Während morsche Rohre bis zum ersten starken Frost irgendwie funktionieren, dann übersteht eine ineffektive Staatsmaschinerie lediglich bis zur ersten ernsten Herausforderung. In all diesen Jahren hat sich die Ukraine faktisch nicht weiterentwickelt, lebte von Trägheit und baute schrittweise die verfügbaren Ressourcen ab.

Auf diese Weise kann man nur unter sehr günstigen Bedingungen existieren: wenn man zur Auffüllung der Staatskasse um Geld bittet, wenn der heruntergewirtschafteten Armee kein ernsthafter Gegner gegenübersteht, wenn das Leben keine verantwortungsvollen Entscheidungen abverlangt.

Aber das Jahr 2014 holte die Ukraine aus diesem Schongang und brachte all diese langjährigen Probleme zum Vorschein. Wir ernten heute nicht die sozio-ökonomischen Früchte des Majdans, sondern die der langjährigen ukrainischen Stagnation.

Die Spaltung. Dank der Bibel und Lincoln wissen wird, dass ein Haus, das in sich uneins ist, nicht bestehen wird. Über mehr als 20 Jahre hat uns nicht die Sprache, nicht die Nationalität oder Kultur getrennt, sondern unsere Haltung gegenüber dem ukrainischen Projekt.

Während für die einen das Jahr 1991 eine historische Folgerichtigkeit darstellt, ist dieses für andere ein unglücklicher Fehler. Die einen waren bereit, eine autonome Ukraine zu akzeptieren – eine nationalistische, liberale oder irgendeine andere Form von Autonomie.

Andere begreifen die Ukraine als natürlichen Annex Russlands. Vor echtem Hass schützte uns lediglich fehlender Aktivismus.

Solange das Land an Ort und Stelle steht, kann man sich nicht wegen unterschiedlicher Positionen hinsichtlich seiner Entwicklung anfeinden, solange niemand eine UdSSR-2 aufbaut, kann man sich wegen eines solchen Vorhabens nicht bekriegen.

Aber so hätte es nicht ewig weitergehen können. Irgendwann mussten sich die Gegenspieler in Bewegung setzen und mit den Köpfen zusammenstoßen. All dies wäre auch unabhängig davon geschehen, ob Mustafa Najem seine Mitbürger zur Tea-Party aufruft, oder nicht.

Entsprechend sind die großen Schocks des Jahres 2014 lediglich indirekt mit dem Euromajdan verbunden. Wie aber sehen seine direkten Resultate aus?

Wegen des Majdans haben wir lediglich ein überflüssiges Jahr der Illusion, der Selbstzufriedenheit und des Selbstbetrugs verloren.

Im Verlauf des Jahres konnte man das Beste glauben und hoffen, dass sich alles irgendwie noch zum Guten entwickelt.

Dass Janukowitsch ohne Blutvergießen abtreten würde. Dass der Kreml die Ukraine in Ruhe lassen würde – ohne Krieg. Dass im 21. Jahrhundert internationales Recht etwas bedeuten würde. Dass sich die Widersprüche, die sich über viele Jahre anhäuften, von allein auflösen würden…

Der Majdan führte zu einer vorzeitigen Ernüchterung. Darin liegt aber auch sein Wert. Und deshalb hassen ihn diejenigen, die es vorgezogen hätten, in einer komfortablen Scheinwelt zu leben.

In einer Welt, in der die unvermeidliche Katastrophe hinter falscher „Stabilität“ hätte verborgen werden können.

In einer Welt, in der niemand darüber nachdenken würde, ob es ein Leben ohne Putin gibt.

29. November 2014 // Michail Dubinjanskij

Quelle: Ukrainskaja Prawda

Übersetzerin:    — Wörter: 1155

Jahrgang 1978. Yvonne Ott hat Slavistik und Wirtschaftswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg studiert. Seit 2010 arbeitet sie als freie .

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 4.8/7 (bei 5 abgegebenen Bewertungen)

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Werden die von Trump eingeleiteten Friedensgespräche erfolgreich sein?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)22 °C  Ushhorod19 °C  
Lwiw (Lemberg)17 °C  Iwano-Frankiwsk19 °C  
Rachiw16 °C  Jassinja16 °C  
Ternopil17 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)20 °C  
Luzk18 °C  Riwne19 °C  
Chmelnyzkyj17 °C  Winnyzja18 °C  
Schytomyr18 °C  Tschernihiw (Tschernigow)19 °C  
Tscherkassy18 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)16 °C  
Poltawa17 °C  Sumy18 °C  
Odessa18 °C  Mykolajiw (Nikolajew)17 °C  
Cherson17 °C  Charkiw (Charkow)20 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)19 °C  Saporischschja (Saporoschje)19 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)20 °C  Donezk22 °C  
Luhansk (Lugansk)19 °C  Simferopol16 °C  
Sewastopol18 °C  Jalta19 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Ich sehe gerade, das ich mich mit dem Bus Ticket vertan habe. Es sind 4600 Hrywnja, ca 100€“

„Also könnte sie nicht einfach mit ihrer ukrainische ID-Karte und dem Bus Ticket (siehe #2) für ca 250 Hrxwnja ( ca. 5,50€) die Reise durchführen?“

„Ergänzend der Hinweis: Falls Sie eine ukrainische ID-Karte (Modell 2015) besitzen, gilt diese bis zum 23.2.2026 als Passersatz. Sollten Sie uns glaubhaft nachweisen können, dass Sie keinen Reisepass...“

„Hey zusammen, ich habe soetwas ähnliches. Die Frau wohnt ebenfalls in charkiv und möchte nach Deutschland ausreisen. Sie besitzt aber keinen Reisepass. Ich denke das es sich um eine Betrugsmasche handelt....“

„Gibt es in der Ukraine inzwischen SWIFT? Habe eine UA… Kontonummer bekommen.“

„Guten Morgen, Ich bin in diesem Forum zufällig über die Information gestoßen, dass es offenbar Dienstleister gibt, die gegen Gebühr einen Reisepass für Ukrainer innerhalb von zehn Tagen ausstellen...“

„Das Geld soll schon in die Ukraine gehen. Aber nicht auf den Namen des Passes. Den sie mir gezeigt hat und mit Betreff GIFT. Konto gehört angeblich ihrer Mutter, die eines besitzt weil sie Rente bekommt....“

„Die Masche ist wohl wieder im Vormarsch. Gab doch erst letzte Woche so eine komische Anfrage. In welches Land soll denn das Geld gehen?“

„Liebe Forumsgemeinschaft, Ich hoffe auf eure Erfahrung und unvoreingenommen Urteilskraft. Ich habe über eine Partnerbörse eine ukrainische Grundschullehrerin kennen gelernt, die nach eigener Aussage...“

„Nächste Woche geht es durch den Kongress, Mehrheit ist vorhanden Saudi-Arabie hat auch schon die Produktion hochgefahren.: sagt schon eimal: Hasta la Vista, Putina.....“

„@Frank..., da wirst Du vermutlich nicht Unrecht haben! Züge fahren jedenfalls nach Kiew, auch von Kharkiv aus, eine Ukrainerin findet das selbst auch sehr viel schneller, da sie der Landessprache mächtig...“

„Habe gedient, allerdings hat es nur zum Obergfreiten gereicht, als Wehrdienstleistender die " Krönung", aber klar doch UA = Ukraine. Ich denke, da hat sich jemand nur einen Spaß gemacht. Panzer sind...“

„Soll das ein Witz sein? Die Dame aus Charkiv weis nicht wie sie nach Kyjiw kommt? Klingt doch wieder mal nach jemand der dir das Geld aus der Tasche ziehen will.“

„Ich benötige einmal Euer Schwarmwissen: Für den Besuch einer Bekannten aus Charkiv nach Hannover suche ich gerade nach Möglichkeiten der Reisemöglichkeit. Meines Wissens fahren Busse auf der Route...“

„Johannes: "Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter?" Natürlich nicht, UA = Autokennzeichen der UKRAINE. Meine Güte in welcher Welt lebst Du eigentlich ??“

„..... Naja als die Leos damals geliefert wurden war ja wohl eine Offensive angesagt. Denke mal das wurde ein totaler Fehlschlag, wurde auch nicht weiter kommuniziert. ..... Doch, es wurde schon kommuniziert....“

„Dann verstehe ich das Problem nicht. Die paar Gegenstände einmalig aufzulisten dürfte doch nicht schwerfallen, hier geht's doch auch ? Aber vielleicht findet sich tatsächlich noch eine fundierte Antwort.“

„Es ist das erstere: ich sende ein paar persönliche Gegenstände (die mir gehören und für mich bestimmt sind) an mich in die Ukraine. Es ist ein Paket.“

„"Private Sendung" meint eine gelegentliche Versendung an einen bestimmten privaten Adressaten zur persönlichen Verwendung ? Oder handelt es sich um größere Mengen zur Weiterverteilung,, sog. "private...“

„@tombi ach je Du armer Tropf Gute Manieren sind unbezahlbar, das weiß doch jedes Kind! Fest steht, ich habe gute Manieren und Du nicht und Du tombi kannst Dir keine kaufen. Es spricht schon Bände über...“

„Ich habe eine Frage bezüglich der Zollerklärung (CN22) für persönliche Gebrauchsgegenstände: Ich möchte einige persönliche Gegenstände von Deutschland nach Lviv (mit Nowa Posta) verschicken. Es...“

„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst! Na, Deine sind ja auch nicht...“

„@tombi Grüß Dich, immer noch nichts dazugelernt? Wolltest doch wegbleiben? Würde mich wundern, wenn Du mit Deinen schlechten Manieren hier noch länger verweilen darfst!“

„aha, hofft man also.... man, ich kann ja den Lavrov bereits bis hierhin sabbern hören.... Mal eine Frage an die Forumsleitung: wessen Moral wollt ihr eigentlich mit diesen Fakes untergraben und Was zahlt...“

„Chief Rabbi of Ukraine Moshe Azman - Time to fight Hey, der Rabbi kann ja richtig rocken: iframe Der lässt ja richtig die NaZi-Riege in Moskau in Fetzen reissen..... geil“

„Bedeutet UA = Unteroffiziersanwärter? Jedenfalls hat mir Bernd eine sehr gute Antwort über die Schwachstellen der Leopard-Panzer gegeben. Die Sache mit der relativ massiv und stabilen Trennwand zwischen...“

„Yeep Frank, so war es. Auch der Leo ist keine Wunderwaffe. Drohnen greifen von oben an, dort wurde bei allen Kampfpanzermodell an Panzerung gespart, mußte nie geschützt werden. Jedenfalls hält die Front...“

„Was soll das werden? Spielst du im Sandkasten Panzerkrieg? Damalss die 70 km Fahrzeugkolonne der Russen vor Kyiv wurde einfach aufgerieben. Da ist nix mit nebeneinander fahren. Das war eine Strasse durch...“

„Awarija hat uns mitgeteilt, dass es heute für den Preis von hundert €uro Spielzeugdrohnen gäbe, mit der ein Panzer vernichtet werden könne. Könnte mit einer solchen Drohne auch ein Leopard II oder...“

„Und warum zählst das jetzt auf? Panzer dürften keine Rolle mehr spielen. Um die 10.000 von den Russen sollen zerstört worden sein. Unbemerkt kann sich eine grössere Anzahl auch nicht mehr ansammeln....“

„Einen reinen Bewegungskrieg gibt es nicht. Falls es den Verteidigern gelingt, die feindlichen Angriffsverbände in einigen Abschnitten aufzuhalten, kann daraus ein Stellungskrieg entstehen. Zur Verteidigung...“

„Panzer sind im modernen Krieg Dinos, zu schwerfällig, zu verwundbar, zu teuer. Jede 100€-Spielzeugdrohne kann so einen millionenschweren Koloß binnen Sekunden vernichten. Die Russen setzen sich inzwischen...“

„..... Sind solche gewaltigen Panzer-Operationen, die im Sommer 1941 real vollzogen worden sind, in der Gegenwart nicht mehr möglich? Damals hatte man auch mit riesigen Bomberschwärmen angegriffen. Das...“

„Eine Anmerkung zur Kriegsgeschichte: sind die Erkenntnisse aus dem Zweiten Weltkrieg heute technisch überholt? Als Student hörte ich in militärhistorischen Vorlesungen in Deutschland ungefähr Folgendes:...“

„@lev dann wünsche ich Dir eine gute Reise, es war sehr schön in LVIV, muss unbedingt nochmals so eine Rundreise machen. Ich habe so wundervolle Menschen kennengelernt, ich bin zutiefst beeindruckt! Es...“

„Danke Bernd für deine Eindrücke. Ich fahre Ende Mai wieder für mehrere Wochen nach Lviv. Nicht um Urlaub zu machen, sondern in unsere Wohnung. Hatte sie ja vor dem Krieg, aufwendig saniert und möchte...“

„Hallo liebe Forengemeinde und Mitleser, ich bin gerade auf einem Kurztripp durch die Ukraine. Es ist wunderschön wieder hier zu sein. Es fehlen die Touristen, gestern habe ich einen persönlichen und...“

„Kurzer Bericht, hab dann doch den Wachwechsel erwischt, bei den Polen ging dann bestimmt 45 Minuten gar nix. Und dann wurde in zwei Schüben eingelassen, ich finde, dann ging es in einem guten Tempo voran....“

„Bin jetzt da, 10 PKW vor mir, das ist akzeptabel, ist ja auch der 1.Mai. Bin zufrieden mit der Situation. @Frank Fahre immer noch ein schwarzes Auto... kennst doch meine Erfahrung mit der Polizei in UA...Kaffeebraun...“

„Probier doch einfach. Wenn der offen ist doch alles ok. Bin da glaube mal zurück drüber gefahren. War dann nur eine ewige Kurverei bis zur A4. Bin da aber eh erstmal bis Krakau. Kann natürlich auch...“

„Schade, dass es keine Info´s zu Zosin gibt, wer aber noch was weiß, bitte schreiben, ich fahre jetzt in 30 Minuten los und kann immer noch in ca. 10h bei einem Stopp nochmals nachlesen. Google Maps schickt...“

„Diesen Grenzübergang hatte ich schon auf dem Schirm, kenne ihn nur noch nicht. Kann jemand noch etwas zu Zosin sagen, wäre ja auch machbar oder lieber nicht? Vielen Dank Bernhard.“

„Hallo Bernd Es hängt etwas davon ab, wohin Du in Ukraine fahren möchtest. So wie es scheint möchtest Du (wie ich normalerweise) in Richtung Kiew fahren. Ich benütze deshalb seit Jahren den Übergang...“

„Ergänzend, möchte nach Luzk fahren, ist ja sicherlich nicht uninteressant für einen Ratschlag.“

„Möchte morgen über Nacht in die Ukraine fahren und plane die Ankunft an der Grenze sehr früh am Morgen. Fahre entweder über Polen oder ggf. über Tschechien, je nachdem was google maps empfiehlt. Normalerweise...“

„Das ist ein simples D-Visum, wie man es auch in Deutschland für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung braucht. Man benötigt dazu keine Mindestaufenthaltszeit. Auch bei der Aufenthaltserlaubnis...“

OSZAR »